Bluthochdruck – Ursachen, Prävention & Behandlung

Der Blutdruck ist ein Schlüssel-Indikator für ein gesundes Leben. Aus diesem Grund sollte er regelmäßig bei einem Gesundheits-Check beim Arzt überprüft werden. Dieser Artikel hilft dabei die Messwerte und die Ratschläge zur Behandlung und Prävention besser zu verstehen.

Definition und Basics zum Blutdruck

Das Blut dient als Träger von Sauerstoff und Nährstoffen und befördert diese zu den Organen und Geweben, wie beispielsweise der Muskulatur. Das Herz nimmt hierbei die Rolle als Pumpe ein. Durch die Kontraktion zieht sich das Herz zusammen und pumpt das Blut durch die Blutgefäße in den Körper. Mit der Entspannung kann sich das Herz wieder füllen und der Prozess beginnt von vorne.

Dieser Blutfluss übt Druck auf der Innenseite der Blutgefäße aus und fluktuiert während sich das Herz kontrahiert und wieder entspannt. Die Blutgefäße darf man sich nicht als einfache Rohre vorstellen. Sie bestehen aus Muskulatur und sind stoffwechselaktiv und können sich an veränderte Reize adaptieren.

Der Blutdruck wird in zwei Messwerte unterteilt. Der erste Wert wird erhoben, wenn das Herz sich kontrahiert. Dieser Wert wird der systolische Blutdruck genannt. Der zweite Wert entsteht, wenn sich das Herz wieder entspannt. Hier spricht man vom dyastolischen Blutdruck. Die Maßeinheit für den Blutdruck sind mmHg (Millimeter-Quecksilbersäule). Im Normalfall ist der Ruheblutdruck <120 mmHg systolisch und 80 mmHg dyastolisch. Im Allgemeinen gibt man dies als Kurzfassung mit 120/80 mmHg an.

An dieser Stelle soll ausdrücklich hervorgehoben werden, dass es sich um Werte für den Ruheblutdruck handelt. Denn der Blutdruck variiert sehr stark in Abhängigkeit, was man gerade tut. So ist der Blutdruck geringer, wenn man schläft und höher, wenn man wach ist. Er ist auch höher bei psychischem und emotionalem Stress oder bei körperlicher Aktivität und beim Krafttraining. In Entspannung, beim Meditieren oder sonstigen ruhigen Aktivitäten senkt sich der Blutdruck.

 

Was ist Hypertonie?

Hypertonie oder auch Bluthochdruck, beschreibt den Zustand, wenn der Ruheblutdruck dauerhaft über den Normwerten von <120/80 liegt. An dieser Stelle soll nochmals betont werden, dass es sich um den Ruheblutdruck handelt und dessen dauerhaft erhöhte Normwerte. Es ist ein Unterschied, ob der Blutdruck für kurze Zeit erhöht ist, wie bei einem Krafttraining, um schließlich wieder in den Normbereich zu fallen oder ob der Blutdruck dauerhaft erhöht bleibt.

Ein erhöhter Blutdruck führt langfristig zu progressiven Schäden am Herzen und an den Blutgefäßen im ganzen Körper. Dadurch wird das Risiko erhöht für einen Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzversagen und viele weitere Komplikationen, die zu Einschränkungen oder dem Tod führen können. Bluthochdruck versursacht bei den meisten Menschen keine Symptome, somit wissen viele überhaupt nicht, dass ihre Blutdruckwerte erhöht sind.

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Stufen des Blutdrucks:

BP Category SBP, mmHg   DBP, mmHg
Normal <120 And <80
Elevated 120-129 And <80
Hypertension
Stage 1 130-139 Or 80-89
Stage 2 ≥140 Or ≥90

 

Bluthochdruck ist nicht immer klar ersichtlich. Die Werte können sich aufgrund von situationsspezifischen Ängsten erhöhen. So können Werte, die vom Arzt in einer Praxis oder im Krankenhaus gemessen werden, höher ausfallen als im alltäglichen Leben. Man spricht hierbei von der „Weißkittel-Hypertonie“. Auch wenn diese Personen im Alltag einen normalen Blutdruck aufzeigen, haben sie dennoch ein höheres Risiko eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bekommen als Personen, die immer normale Blutdruckwerte haben. Somit profitiert diese Patientengruppe von einer Behandlung, um den Blutdruck zu senken. Somit darf die „Weißkittel-Hypertonie“ nicht ignoriert werden.

 

Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Blutdruckwerte bei Messungen in der Praxis oder im Krankenhaus nicht auffällig sind, dafür aber im alltäglichen Leben. Dies ist die „maskierte Hypertonie“. Dies ist eine besonders riskante Situation, da die Diagnose meist ausbleibt und der Bluthochdruck somit über Jahre hinweg unbehandelt bleibt. Somit empfiehlt es sich den Blutdruck in regelmäßigen Abständen auch zu Hause zu messen.

 

Sobald wir körperlich aktiv sind, steigt unser Blutdruck. Bei intensiven Einheiten, wie bei einem Krafttraining, steigt der Blutdruck sogar noch höher. Allerdings erhöht ein Krafttraining den Druck nicht auf lange Sicht, was bedeutet, dass ein Krafttraining nicht zu einer Hypertonie führt. Diese Blutdruckspitzen sind ein nützlicher Reiz für das Herz-Kreislauf-System und können somit langfristig den Blutdruck senken. Somit profitieren Patienten mit einer Hypertonie von einem Krafttraining.

 

Wie wird der Blutdruck gemessen?

Idealerweise wird der Blutdruck beim Arzt im Rahmen eines Routine Checks erhoben. Man kann solche Messungen auch zu Hause durchführen. Allerdings sollte hier auf eine angemessene Durchführung und Equipment geachtet werden. Auch muss auf eine richtige Manschette gedacht werden, da die Arme im Umfang bei jedem anders ausgeprägt sind. Nachfolgende Tabelle soll hierfür einen Überblick geben.

Armumfang in cm Empfohlene Manschetten Größe (Breite x Länge, in cm)
22 – 26 12 x 22
27 – 34 16 x 30
35 – 44 16 x 36
45 – 52 16 x 42

 

Sind alle Gegebenheiten bedacht, kann die Messung in folgenden Schritten durchgeführt werden:

Im Raum und der Umgebung herrscht Ruhe, man sitzt auf einem Stuhl mit Rückenlehne und einen Tisch, damit der Arm ruhig liegt.

Die Manschette wird 2-3cm oberhalb des Ellenbogens angebracht und der Arm liegt ruhend auf Höhe des Herzens und die Handfläche zeigt nach oben.

Während der Messung ist der Rücken gerade, die Füße sind parallel und flach auf dem Boden. Vor dem Start der Messung sollte man 5 Minuten ganz ruhig in dieser Position verharren, um dem Herz-Kreislauf-System die Möglichkeit zu geben sich runterzufahren.

Nun kann die Messung durchgeführt werden und kann diese ggf. zweimal durchführen, um ein mehr verlässliches Ergebnis zu bekommen.

Wird der Blutdruck in einem Home-Setting gemessen ist hier die Empfehlung dies über mindestens drei Tage zu machen, zweimal morgens und zweimal abends an jedem Tag, um verlässliche Werte zu bekommen.

Ursachen für Bluthochdruck

Die Entstehung von Blutdruck ist multifaktoriell und kann verschiedenste Gründe haben:

Erhöhtes Körpergewicht und erhöhter Körperfettanteil

Körperliche Inaktivität und fehlendes gezieltes Training

Qualität der Ernährung

Schlafqualität

Medikamente und Drogen (Alkohol und Tabak)

Bestimmte medizinische Zustände

Das Alter und die Genetik

 

Körpergewicht und Körperfett

Zu hohes Körperfett hat einen sehr negativen Einfluss auf den Blutdruck, vor allem, wenn das viszerale Fett (Fett im Bauchraum) zu hoch ist. Ein exzessiver Körperfettanteil schüttet Hormone aus, die das Nervensystem aktivieren und die Blutgefäße verengen. Zeitgleich erhöht sich die Menge an Salz und Wasser, welche von den Nieren gehalten wurde. Diese Veränderungen resultieren in einem hohen Blutdruck. Eine einfache Methode zur Messung des Körperfetts ist die Messung des Taillienumfangs oder die Durchführung einer BIA-Messung.

 

Der Gewichtsverlust ist eine der effektivsten Methoden den Blutdruck zu senken. Wenn man den Blutdruck um 10 mmHg systolisch und 5 mmHg diastolisch senkt, senkt sich das Risiko um 40% einen Schlaganfall zu erleiden. Sogar bei einer Senkung um 2 mmHg systolisch, senkt sich das Risiko um 10%.

 

Ein gute Zielgröße für den Gewichtsverlust sind der Körperfettanteil und der Taillienumfang. So sollte der Körperfettanteil bei Männern zwischen 10-20% und bei Frauen zwischen 20-30% liegen. Die optimalen Taillienumfänge sind nachfolgender Tabelle zu entnehmen:

Männer Risiko Frauen
<94 cm Kein erhöhtes Risiko <80 cm
94-101 cm Erhöhtes Risiko 81-88 cm
>102 cm Signifikant erhöhtes Risiko >88 cm

 

Bei einer Gewichtsreduktion und im Anschluss das Gewicht zu halten, bedarf es gewissen Verhaltensänderungen, die durchaus herausfordernd sein können. Dabei kann es passieren, dass ein verstärktes Hungergefühl auftritt und das Völlegefühl nach einer Mahlzeit nachlässt. In solchen Fällen gibt es sehr effektive medikamentöse Behandlungen und es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn man diese medizinische Hilfe annimmt.

 

Körperliche Aktivität und gezieltes Training

Training und körperliche Aktivität reduziert die Steifheit der Blutgefäße, hat positive Effekte auf Hormone im Blutkreislauf und Entzündungen und das Hungergefühl wird besser reguliert, um somit den Gewichtsverlust zu beschleunigen.

Keine Bewegung und kein Training haben großen Anteil daran, dass sich Bluthochdruck entwickelt und kann zum vorzeitigen Tod führen. Aus diesem Grund hat die WHO folgende Guidelines herausgeben:

150 – 300 Minuten moderate körperliche Aktivität oder

75 – 150 Minuten intensive körperliche Aktivität und

2x pro Woche ein Krafttraining für alle große Muskelgruppen

Bildschirmzeit und sitzende Tätigkeit auf ein Minimum reduzieren

An dieser Stelle soll angemerkt werden, dass diese Guidelines das absolute Minimum darstellen. Es gilt je mehr Bewegung und Training, desto besser ist es für die Gesundheit und die Reduzierung des Blutdrucks.

Die Kombination eines Kraft- und Ausdauertrainings hat einen größeren Effekt zur Reduzierung des Blutdrucks, als wenn man nur eine der beiden Trainingsmethoden durchführt. Weiterhin hat diese Kombination einen ähnlichen Effekt wie eine medikamentöse Behandlung.

 

Ernährung

Bestimmte Ernährungsformen haben Einfluss auf das Blutvolumen und regulieren, wie sich die Blutgefäße verhalten und das alles neben den Effekten auf das Körpergewicht und den Körperfettanteil. Somit haben bestimmte Lebensmittel Einfluss auf den Blutdruck, unabhängig von einer Gewichtsreduktion.

Salz (Natriumchlorid), kann den Blutdruck erhöhen, wenn die Menge zu hoch ist. Den Natriumgehalt zu senken, bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Kaliumzufuhr, verbessert die Gesundheit und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt sich. Zwar gibt es hier Richtlinien welche Mengen sinnvoll sind, allerdings sind diese nicht hilfreich, wenn man mit Leuten über das Ernährungsverhalten spricht und welche Lebensmittel eine positive Auswirkung auf den Blutdruck haben.

Weiterhin sind stark verarbeitete Lebensmittel problematisch für Patienten mit Blutdruck. Diese sind lecker, billig im Einkauf, haben eine hohe Kalorienmenge, bringen kein Sättigungsgefühl und sind oft sehr stark gesalzen. Diese sollten durch eine überwiegend vegane Ernährung ersetzt werden mit einem geringem an tierischen Produkten und guten Proteinquellen wie Fisch, Fleisch, Milchprodukte oder Linsen und Bohnen. Dadurch senkt man den Natriumanteil in der Ernährung und erhöht die Kaliumzufuhr und senkt somit den Blutdruck.

Schlafqualität

Der Blutdruck kann sich durch zu wenig Schlaf oder durch schlechte Schlafqualität erhöhen. Diese Faktoren wirken sich negativ auf das Nervensystem und das Herz aus. Jeder benötigt unterschiedlich viel Schlaf, um gesund zu bleiben. Dies ändert sich auch über die Lebensdekaden, da Babys und kleine Kinder mehr Schlaf benötigen als Erwachsene. Empfehlenswert sind 7 – 7,5 Stunden pro Nacht auf einer regelmäßigen Basis.

 

Bestimmte medizinische Zustände, Alter und Genetik

Bluthochdruck bringt oft noch andere medizinische Zustände mit sich, die das Problem meist noch verstärken. Diese können u.a. folgende Zustände sein:

Nierenerkrankungen: Die Nieren haben auch einen Einfluss auf das Management von Bluthochdruck.

Hormonelle Störungen; im speziellen Aldosteron. Dieses Hormon muss nicht in einem Routine-Check erhoben werden, aber es ist durchaus sinnvoll bei Patienten mit Bluthochdruck.

Schwangerschaft kann auch den Blutdruck erhöhen.

Im Laufe des Lebens, gerade wenn Leute älter werden, werden sie weniger körperlich aktiv. Dadurch reduziert sich die Muskelmasse und der Körperfettanteil erhöht sich. Außerdem versteifen sich die Blutgefäße im Alter. Zwar kann durch das Alter der Blutdruck nicht beeinflusst werden, aber durch die zuvor genannten Maßnahmen über das Training und die Ernährung, kann man den Blutdruck bis ins hohe Alter reduzieren.

30-50 % der Blutdruckvariationen ist auf den Genpool zurückzuführen. Ein genetisch bedingter Bluthochdruck kann nicht vollständig durch Training und Ernährung kontrolliert werden. Dies bedeutet nicht, dass diese Patienten-Gruppe keine Lifestyle-Veränderungen vornehmen sollen, sondern diese durch eine medikamentöse Therapie ergänzen müssen.

 

Medikamente und Drogen

Der Konsum von Alkohol, Tabakprodukten und anderen Drogen beeinflussen den Blutdruck im negativen. Der reduzierte Konsum oder der gänzliche Verzicht verbessern den Blutdruck und die allgemeine Gesundheit signifikant. Allerdings kann dies Patienten vor große Herausforderungen stellen. Dies ist jedoch ein gesondertes Thema und soll an anderer Stelle geschildert und erörtert werden.

 

Auch Medikamente können den Blutdruck erhöhen. Darunter fallen u.a.:

Stimulierende Medikamente zur Leistungsförderung

NSAIDS (Ibuprofen und andere Schmerzmedikamente)

Anabole Steroide

Bestimmte Supplemente können Inhaltsstoffe enthalten, die zu Bluthochdruck führen.

 

Medikamente zur Behandlung von Hypertonie

Man auch eine Hypertonie entwickeln, trotz geringem Körperfettanteil, ausreichend Training, einer qualitativ hochwertigen Ernährung, gutem Schlaf und keinen weiteren medizinischen Diagnosen. An diesem Punkt sollte in Betracht gezogen werden, eine medikamentöse Therapie zu ergänzen, um den Blutdruck nach unten zu bringen.

Medikamente, die den Blutdruck senken, setzen an den Regulatoren des Blutdrucks an, wie das Nervensystem, Herz, die Blutgefäße, Hormone oder die Nieren. So sorgen Diuretika dafür, dass mehr Salz über das Urin ausgeschieden wird oder andere Medikamente sorgen dafür, dass die Blutgefäße „weiter werden“ (Vasodilatation) um so den Blutdruck zu senken.

Jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Allerdings haben kleine Dosierungen einen signifikanten Effekt, um das Krankheitsbild zu lindern. Eine größere Dosierung sorgt für eine weitere Senkung, allerdings nicht in dem Ausmaß wie die Erstdosierung. Folglich steigt mit jeder Erhöhung der Dosierung auch das Risiko der Nebenwirkungen. Auch wenn Patienten schon Medikamente für andere Krankheiten nehmen, muss von ärztlicher Seite abgewogen werden, welche Medikamente für den Blutdruck verschrieben werden.

Dieser kleine Auszug zeigt die Komplexität im Management dieses Krankheitsbildes. Die Veränderung im Lebensstil sollten immer die erste Wahl sein, um die Hypertonie zu behandeln. Das Ziel der Behandlung muss es sein den Nutzen zu maximieren und das Risiko zu minimieren. Somit ist es entscheidend den Lebensstiel (Training, Ernährung, Schlaf, Alkohol etc.) zu verändern und, wenn nötig, eine medikamentöse Therapie, auf Anraten des Arztes, zu ergänzen.

 

Zusammenfassung

Dieser Artikel ist sehr allgemein geschrieben und berücksichtigt nicht die Variabilität der Patienten und die Komplexität dieses Themas. Der Mensch ist ein sehr komplizierter, individueller und komplexer Organismus und sollte niemals pauschal nach einem bestimmten Schema behandelt werden. Allerdings sollte man die folgenden nützlichen Punkte immer im Kopf haben:

Bluthochdruck ist ein ernsthaftes Krankheitsbild und einer der Gründe für die Mortalität und Morbidität weltweit. Er sollte regelmäßig gecheckt, diagnostiziert und behandelt werden – ausnahmslos!

Es gibt verschiedene Lifestyle Faktoren, die den Blutdruck beeinflussen und modifizieren können. So ist es empfehlenswert die Richtlinien für Kraft – und Ausdauertraining einzuhalten, den Taillienumfang zu reduzieren, die Ernährung anzupassen und zu optimieren und ausreichend und qualitativ hochwertigen Schlaf zu bekommen. Training und Anpassungen bei der Ernährung können den Blutdruck im gleichen Maße senken wie eine medikamentöse Therapie, besonders dann, wenn Leute körperlich inaktiv sind.

Wenn trotz exzellenter Voraussetzungen der Blutdruck bei Patienten zu hoch ist, ist dies der Punkt über eine medikamentöse Therapie nachzudenken.

Es gibt eine Vielzahl an Medikamenten, die blutdrucksenkend wirken. Diese können einen großen Benefit liefern, besonders in Kombination mit Lifestyle-Veränderungen. Dabei sollte die Dosierung möglichst geringgehalten werden, um das Risiko der Nebenwirkungen möglichst gering zu halten.

 

Ich hoffe durch diesen Artikel hast du eine ungefähre Idee vom Bluthochdruck und dessen Behandlungsmöglichkeiten bekommen. Unabhängig davon ist es immer ein guter Ansatz Lifestyle Faktoren zu ändern und die Dosierung des Trainings zu erhöhen, um ein gesundes und langes Leben zu führen.

 

M.A. Sports Science – Tim Reiche

 

Quellen

 

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Naci, H. et al. (2018). How does exercise treatment compare with antihypertensive medications? A network meta-analysis of 391 randomised controlled trails assessing exercise and medication effects on systolic blood pressure. Br J Sports Med;53,859-869.

 

Krist, A.H. (2021). Screening for Hypertension in Adults – Us Preventive Service Task Force Reaffirmation Recommendation Statement. Jama;325,16.

 

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De Sousa, E.C. (2017). Resistance training alone reduces systolic and diastolic blood pressure in prehypertensive and hypertensive individuals: meta-analysis. Hypertension Research;40,927-931.

 

Straessen, J.A. et al. (2003). Essential hypertension. Lancet;361,1629-41.

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